Change und die Hürden

 

Die Welt hinter den Hürden

Hintergründe, warum wir uns nur ungern ändern wollen. Jeder Mensch hat Bedürfnisse, eines der ganz Großen ist das Bedürfnis nach Sicherheit. Wird dieses Bedürfnis infrage gestellt, entsteht aus der Angst heraus Abwehr. Ich empfehle dringend nach den eigenen Ängsten zu schauen, sie ernst zu nehmen und sie aufzulösen.

Aber wie können wir unseren subtilen Ängsten nun begegnen? Dazu gehört der Wille, Mut und die Werkzeuge. Spätestens, wenn es daran geht, in die Umsetzung zu gehen, fühlt man sich oft wie gelähmt. Willenskraft und sinnvolle Ziele motivieren dich und unterstützen deine Umsetzung. Als Werkzeuge eignet sich die Lektion Selbstreflexion.Wenn du hoch motiviert deine Paradigmen auflösen willst, empfehle ich dir einen Therapeuten, Coach oder den Kurs Selbstcoaching. Je nach Schwierigkeitsgrad des Themas und Persönlichkeit sind alle Wege geeignet.

Ängste begründen sich mit einer positiven Absicht in der kindlichen Lebensphase, sie hindern Kinder daran, Ihr Leben zu riskieren. Manchmal werden sie durch ein für uns Erwachsenen unbedenkliche Ereignisse ausgelöst. Oft stehen hinter den Ängsten auch große Potenziale. 

Nicht bearbeitete Ängste können sich im Erwachsenenalter schnell als lebensbedrohlich verwandeln und wie überdimensionales Monster aufplustern. Andere Ängste bleiben im Verborgenen und produzieren Fehlverhalten. Der Ursprung der Ängste hat für Erwachsene meistens keine Relevanz. Deshalb sind viele Ängste überflüssig geworden. Nur Mut und die Ängste beim Schopfe packen! Beim genauen Reflektieren sind es oftmals nur kleine Erlebnisse, die sich mit der Zeit hochgeschaukelt haben. Ich will damit sagen, sie sind zu bewältigen. Analysiere deine Angst und erkenne das alte Relikt. Oft hilft die Erkenntnis, um die störenden Verhaltensmuster über Board zu werfen. Die Angst bleibt als Solches mit geringer Priorität weiterhin im System. Sozusagen als Achtungshinweis. Schwerwiegende Angstzustände sollten von einem Arzt begleitet werden.

PS: mehr zu Ängsten in der Lerneinheit Emotionen, Lektion - Mut versus Angst - im Kurs Selbstcoaching.

Gewohnheiten können durchaus auch Veränderung verhindern. Du kennst den Satz: "Das haben wir schon immer so gemacht". In Wahrheit sind solche Hürden schnell zu beseitigen. In der Praxis haben allerdings diese Art von Blockaden große Wirkung und Kraft. Das hängt mit unseren Kulturen und Gesellschaftsstrukturen zusammen. Eine vermeintliche Sicherheit und Orientierung werden hier unbewusst als Verteidigung herangezogen. Allein mit deinem Mind, Geist oder Verstand kannst du solche Komfortzonen verlassen, um dich in Richtung Authentizität zu verändern. Am Anfang braucht es sogar eine kleine Übertreibung, um sich zu befreien. Das ist ganz ok. 

Normen und Moral kommen durch die Hintertür zu uns. Sie wirken so normal und selbstverständlich. Unterstützende Frage, die helfen: Was ist selbstverständlich? Sind die Normen und Moralvorstellungen auch mein Selbstverständnis? Mit diesen Fragen kannst du das Überprüfen und dich entscheiden. Bei deiner Entscheidung sollte immer die Wertschätzung, Respekt und die Würde aller Menschen in Betracht gezogen werden. Dann bist du auf der sicheren Seite, dich nicht zu verirren. Denn nicht alles ist schlecht, aber können wir uns auch identifizieren. Nach der Überprüfung kannst du leicht in die Veränderung gehen und störende Aspekte, die nicht zu dir gehören, aus deinem System werfen. Das führt wahrscheinlich zu Irritationen in deinem sozialen Geflecht. Du wirst automatisch aufgefordert zu deinen Werten und deinem Lebenskonzept zu stehen. Es ist durchaus möglich, dass sich durch so eine Veränderung dein soziales Umfeld wandelt. Am Ende des Prozesses bist du dankbar und fühlst dich angekommen.

Finde deine Werte und starte mit Mut deinen Weg.

Der Kurs bietet dir die erforderlichen Kompetenzen für deine Veränderung und ermöglicht somit die Gestaltung deiner authentischen Zukunft.  Vertiefe zusätzlich deinen emotionalen Ausdruck und finde eine echte Verbindung zu ihnen. Dann fällt dir der Veränderungsprozess leichter.


Fazit
Alle Hemmungen aus dem Feld geräumt, dein Mindset Change geklärt und die Kompetenzen auf Brillanz geschliffen, jetzt bist du der perfekte "Changemanager". Ich meine damit, du bist auf deinem Weg, der dir in ein Leben im FLOW ermöglicht.

Auf den Punkt gebracht

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    Ängste verhindern deinen Weg, sie bedürfen deiner hohen Aufmerksamkeit.
  • Gewohnheiten täuschen eine falsche Orientierung vor. Überprüfe, welche davon noch notwendig sind.
  • Moral und Normen sind versteckte, aber ernst zu nehmende Hürden.
 

Meine Empfehlung

Beobachte dich kritisch. Arbeite konsequent an deinen Hürden. Stell dich den Hürden und versuche sie nicht zu umschiffen.

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